Jeju 3: Sunrise-Peak und Udo
Gestern habe ich den Osten Jejus erkundet. In der Frueh war das Wetter schon fast perfekt. Beim Busterminal habe ich mir ein Ticket nach Seongsan gekauft, was diesmal nicht so interessant war wie vorgestern. Da wollte ich mein Ticket nach Seogwipo
kaufen und als die Dame am Fahrkartenschalter mein zugegebenermassen nicht koreanisches Aussehen bemerkt hat, hat sie echt erschrocken gewirkt, sich zu ihrer Kollegin gedreht und sie gefragt was sie jetzt tun soll. Alleine deshalb haette ich Englisch reden sollen, habe ihr dann aber auf Koreanisch erklaert, wo ich hinwill und so weiter. Da hat sie ja noch Mal Glueck gehabt, dass ich Koreanisch kann.
Aber zurueck zu gestern. Mein Ziel war der Sunrisepeak, bekannt fuer die schoenen Sonnenaufgaenge, die man von dort oben sehen kann. Da ich zum Zeitpunkt des Sonnenaufgangs aber noch im Bett, bzw. in meinem Fall am Boden, gelegen bin, musste ich mit dem Vormittagspanaorama Vorlieb nehmen.
Hier der Felsen:
kaufen und als die Dame am Fahrkartenschalter mein zugegebenermassen nicht koreanisches Aussehen bemerkt hat, hat sie echt erschrocken gewirkt, sich zu ihrer Kollegin gedreht und sie gefragt was sie jetzt tun soll. Alleine deshalb haette ich Englisch reden sollen, habe ihr dann aber auf Koreanisch erklaert, wo ich hinwill und so weiter. Da hat sie ja noch Mal Glueck gehabt, dass ich Koreanisch kann.
Aber zurueck zu gestern. Mein Ziel war der Sunrisepeak, bekannt fuer die schoenen Sonnenaufgaenge, die man von dort oben sehen kann. Da ich zum Zeitpunkt des Sonnenaufgangs aber noch im Bett, bzw. in meinem Fall am Boden, gelegen bin, musste ich mit dem Vormittagspanaorama Vorlieb nehmen.
Hier der Felsen:
Und hier der Ort Seongsan:
Und Jeju, mit dem Hallasan in Wolken gehuellt:
Nachdem ich wieder unten war, bin ich in der Mittagshitze zum Hafen spaziert um mit der Faehre auf Udo (Kuhinsel, weil sie angeblich wie eine liegende Kuh aussieht) ueberzusetzen.
Die Fahrt dauert etwa 15 Minuten. Die Oesterreicherin, die ich am Muaksan getroffen habe hat gemeint, mit dem Fahrrad kann man Udo ganz gut erkunden. Gleich beim Hafen gabs auch mehrere Fahrzeugvermietungen. Habe mir dann aber, so wie die meisten koreaner, ein Moped gemietet. Das geht schneller und ist nicht ganz so anstrengend. Die bei der Vermietung hat zwar komisch geschaut, dass da ein Auslaender kommt, aber als sie gesehen hat, dass ich das Formular ausfuellen konnte hat sie nur gefragt ob ich mit so was fahren kann. Habe natuerlich ja gesagt und gehofft, dass das so leicht ist wies aussieht. Wars dann auch. War echt lustig mit diesem Ding die Insel zu umrunden:
Hier der Blick von Udo aus rueber zum Sunrisepeak:
An diesem Strand, dem schoensten auf Udo, habe ich Rast gemacht und bin ein wenig im Meer herumspaziert, den Sand habe ich dann erst am Abend im Quartier wieder aus den Socken und Schuhen rausbekommen.
Hier die Statue einer 해년 (Haenyeon, Meerfrau). Jeju ist bekannt fuer Taucherinnen, die nur mit einem Gummianzug im Meer nach Muschelnb und dergleichen tauchen. Habe auf Udo auch einige gesehen, meistens ziemlich alte Frauen.
Auf der Rueckfahrt mit der Faehre bin ich von vier Kindern (Geschwistern) angesprochen worden. Die haben alle im Chor "Hi, How are you?" gesagt, worauf wir dann die ganze Rueckfahrt hindurch auf Koreanisch geplaudert haben. Die waren natuerlich, so wie alle Kinder die ich hier in Korea getroffen habe, erstaunt darueber wie grosz ich bin, wieviele Haare ich auf den Armen habe und dass ich Koreanisch kann.
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