Der erste Tag
Um 10 Uhr habe ich mich vor der uni mit Alena getroffen. Als erstes mussten wir ein Konto eröffnen, auf das dann das Stipendium überwiesen wird. Nachdem wir schon allerlei Horrorgeschichten gehört haben, wie schwierig das als Ausländer ist, waren wir angenehm überrascht. Dank Alenas Wörterbuch konnten wir so ziemlich alles auf Koreanisch regeln (was dem Bankangestellten sicher nicht unrecht war). Jetzt wo wir die ganzen Vokabeln können, brauchen wir sie eh nicht mehr, da wir sicher nicht so schnell wieder ein Konto eröffnen müssen. Danach fuhren wir in den Elektronikmarkt nach Yongsan, wo Alena ein Handy kaufte, und ich meines gleichzeitig wieder als Wertkartenhandy registrieren ließ. Unsere Telefonnummern unterscheiden sich daher nur in einer Stelle um eine Zahl. Als „Service“ hat mir die Verkäuferin noch einen Ersatzakku für mein Handy geschenkt (inzwischen habe ich 3 davon).
Danach fuhren wir wieder nach Sinchon zurück und sind in ein kleines koreanisches Restaurant essen gegangen. Um 2-3 Euro kann man hier ganz gut essen. Danach gab es die Orientation der Korea Foundation und der Universität (endlich kann ich den Personen hinter den unzähligen e-Mails Gesichter zuordnen) und dann den Einstufungstest. Der bestand aus einem schriftlichen Teil und einem mündlichen Interview. Da ich als einer der Letzten zum Interview eingeteilt war, hatte ich bereits einiges vom schriftlichen Test fertig. Es gab 3 Teile (Anfänger, Mittelstufe, und Oberstufe). Den Anfängerteil konnte ich, bis auf 2 Vokabel, ohne größere Probleme ausfüllen. Bei der Mittelstufe waren dann aber doch viele Vokabel und einige Grammatikmuster, die ich nicht kannte. Am Ende musste man noch einen Aufsatz von ca. einer Seite schreiben. Als Thema wählte ich meine bisherigen Koreareisen, insbesondere die erste und die Erklärung wie ich dazu gekommen bin diese Sprache zu erlernen. Im Interview war ich eigentlich relativ entspannt. Also ganz anders als damals auf der Yonsei, wo das Einstufungsgespräch das erste Mal war, dass ich mit einem Koreaner mehr als einen Satz wechseln musste. Also habe ich, nach dem üblichen Austria/Australia Klarstellungen, mit der Lehrerin vor allem über meine bisherige Koreanischerfahrung in Wien und Seoul geplaudert. Ich komme jetzt in Level 3 (von 6 Levels), was mir ganz recht ist. Ab diesem Level hat man dann auch noch 2 Stunden pro Woche zusätzlichen Vokabel- oder Grammatikunterricht, wobei ich mich für die Vokabel entschieden habe. Gerade hat mich Alena angerufen, dass wir morgen noch einmal mit unseren Reisepässen zu „unserer Bank“, die heißt übersetzt so, gehen sollen, weil die noch was von uns brauchen. Der Angestellte dort hat nämlich vergessen unsere Pässe zu kopieren.
Danach fuhren wir wieder nach Sinchon zurück und sind in ein kleines koreanisches Restaurant essen gegangen. Um 2-3 Euro kann man hier ganz gut essen. Danach gab es die Orientation der Korea Foundation und der Universität (endlich kann ich den Personen hinter den unzähligen e-Mails Gesichter zuordnen) und dann den Einstufungstest. Der bestand aus einem schriftlichen Teil und einem mündlichen Interview. Da ich als einer der Letzten zum Interview eingeteilt war, hatte ich bereits einiges vom schriftlichen Test fertig. Es gab 3 Teile (Anfänger, Mittelstufe, und Oberstufe). Den Anfängerteil konnte ich, bis auf 2 Vokabel, ohne größere Probleme ausfüllen. Bei der Mittelstufe waren dann aber doch viele Vokabel und einige Grammatikmuster, die ich nicht kannte. Am Ende musste man noch einen Aufsatz von ca. einer Seite schreiben. Als Thema wählte ich meine bisherigen Koreareisen, insbesondere die erste und die Erklärung wie ich dazu gekommen bin diese Sprache zu erlernen. Im Interview war ich eigentlich relativ entspannt. Also ganz anders als damals auf der Yonsei, wo das Einstufungsgespräch das erste Mal war, dass ich mit einem Koreaner mehr als einen Satz wechseln musste. Also habe ich, nach dem üblichen Austria/Australia Klarstellungen, mit der Lehrerin vor allem über meine bisherige Koreanischerfahrung in Wien und Seoul geplaudert. Ich komme jetzt in Level 3 (von 6 Levels), was mir ganz recht ist. Ab diesem Level hat man dann auch noch 2 Stunden pro Woche zusätzlichen Vokabel- oder Grammatikunterricht, wobei ich mich für die Vokabel entschieden habe. Gerade hat mich Alena angerufen, dass wir morgen noch einmal mit unseren Reisepässen zu „unserer Bank“, die heißt übersetzt so, gehen sollen, weil die noch was von uns brauchen. Der Angestellte dort hat nämlich vergessen unsere Pässe zu kopieren.
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